die Martinskirche in Meuselwitz


Mitten in der Stadt Meuselwitz ist die Martinskirche auf dem Markt zu finden.

Für die Kirchgemeinde ist sie das gottesdienstliche Zentrum. Gottesdienste finden im Wechsel mit anderen Kirchen im Pfarrbereich meist um 10:30 Uhr statt.

Wie ihre schon im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte hölzerne Vorgängerkirche ist sie dem Heiligen Martin von Tours geweiht. Das drückt auch das durch den Wismarer Künstler Hans Wilfried Scheibner geschaffene Altarbild aus. Hier kann man recht eindrucksvoll die Mantelteilung des Heiligen Martin sehen.

Dieser barocke Kirche wurde 1687 vom Gutsbesitzer und Patronatsherr Veit Ludwig von Seckendorff erbaut. Dieser wurde später in der Kirche bestattet. Aus der Anfangszeit ist noch ein im Jahr 1700 gestiftetes hölzernes Kruzifix in der Kirche erhalten.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach umgebaut, zuerst 1740 durch den ungarischen Baumeister Häkher, wobei der Turm die charakteristische Gestalt erhielt. Die Orgel bauten 1797 die Gebrüder Trampeli aus Adorf ein. Ein kompletter Umbau fand von 1907 bis 1911 statt, weitere Renovierungen 1934, 1985–1987 und 1998/99.

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